Quartier Seecarré – Bauplatz F9B

Bauträger: Wohnbauvereinigung Gfw Gemeinnützige Gmbh, Wien / Landschaftsplanung: idealice Landschaftsarchitektur ZT, Wien / Soziale Nachhaltigkeit: wohnbund:consult eG., Wien/ Baukostenoptimierung: Baulogik GmbH, Mödling / Tragwerksplanung: formlabor ZT GmbH, Wien / Klimawandelanpassung und Dekarbonisierung: GreenPass GmbH, Wien / Bauphysik + Brandschutz: Kern + Ingenieure ZT GmbH, Wien / Haustechnik: Sima consulting GmbH, hacon GmbH, Wien / Rendering: Virtual DynamiX multimedia and architecture GmbH, Wien

einstufiger, nicht anonymer, öffentlicher Bauträgerwettbewerb, 1. Preis

Nadia & Simone – WOHNEN IN BEWEGUNG!

Der Name unseres Siegerprojekts ist von den berühmten Turnerinnen Nadia Comăneci und Simone Biles inspiriert. Er steht für Kraft, Engagement und Präzision sowie für Verantwortung, Toleranz und Solidarität. Unser oberster Anspruch war die Entwicklung eines präzisen ganzheitlichen Wohnbauprojekts.

Die von uns konzipierte Städtebaustruktur mit den drei Häusern: Turn-, Impuls- und Atelierhaus ist durch Öffnungen und grüne Zäsuren in Form von Dachterrassen im Stadtgefüge gut ablesbar.

Das im nördlichen Teil gelegene Raumkontinuum des fast 1.200 m² großen „Turnparadies Seecarré“ mit Vereinslokal, Kleinkinder- und Schnitzelgrubenhalle ist in Verbindung mit einer Galerie für Fitness, Yoga, Ballett einzigartig. Ebenso die großzügige Raumhöhe von 6,35 m mit partieller Galerieunterbrechung. Damit wird eine lebendige Sockelzone generiert, die sich durch ihre Transparenz mit dem öffentlichen Raum verwebt. Entlang der Feuermauer zur Nachbargarage wurde eine Kletterwand und ein Hochregal geplant.

Der „Impulsraum Freispiel Seecarré“ ist als markante, frei stehende nutzungsoffene Galeriebox geplant und nimmt die grüne Achse des Nachbarbauplatzes auf. Dadurch wird die Funktion des Impulsraumes für das ganze Quartier hervorgehoben. Im Südosten wird Nachbarschaft und Begegnung in einem im Erdgeschoss an der Straßenecke platzierten Mehrzweck-Gemeinschaftsraum vom Typ Stadtloggia mit vorgelagerter Terrasse erlebt.

Im Westen, entlang der Sockelzone des Atelierhauses befinden sich die Zugänge zu den Ateliers und Geschäften samt separaten Eingängen im Süden. Es wurden für die 89 Wohnungen eine Vielzahl an Wohnungstypen und -größen konzipiert, die smart anpassbar sind und Tandembelegungen ermöglichen. Hervorzuheben ist das Modell „CoLiving – Solidarisch Wohnen mit Kindern“. Hier sind 13 smarte Wohnungen unterschiedlicher Größe zu einem Wohncluster für eine bewusste Wahl-Nachbarschaft mit zugeordneten Gemeinschaftsangeboten entwickelt worden.

Themen wie Ökologie, Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz sowie das Tragwerks- und Energiekonzept wurden ganzheitlich implementiert und präzise ausgearbeitet.

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